Konditionen
Die Kosten von Dolby AC-4 sind transparent
LG, Panasonic, Sony, TCL, Samsung, Sharp, Vantiva, Bang & Olufsen, HiSense, Huawei, Humax Co Ltd, Sagemcom, Skyworth, TPVision, Vizio, Vodafone, Philips, Kaon Media o Ltd, Wistron Neweb Corporation
Alle Geräte von Samsung, Sony, die Huawei P and Mate Serien, One Plus 7 & 7 Pro und OPPO Reno Mobilgeräte übertragen Dolby Atmos via Dolby AC-4. Oneplus, Lenovo, Sharp, Razer, Amazon Tablets übertragen auch Audio via Dolby AC-4. Dolby AC-4 unterstützt eine immersive, binaurale Wiedergabe über Kopfhörer.
Alle Geräte von Samsung, Sony, die Huawei P and Mate Serien, One Plus 7 & 7 Pro und OPPO Reno Mobilgeräte übertragen Dolby Atmos via Dolby AC-4. Oneplus, Lenovo, Sharp, Razer, Amazon Tablets übertragen auch Audio via Dolby AC-4. Dolby AC-4 unterstützt eine immersive, binaurale Wiedergabe über Kopfhörer.
Die Musik-Streamingdienste Tidal und Amazon Music verwenden Dolby AC-4, um Dolby Atmos Music auf Smartphones bereitzustellen. Sie sind in vielen Ländern weltweit verfügbar.
Die Kosten von Dolby AC-4 sind transparent
Die Kosten von Dolby AC-4 beinhalten nicht nur die Gebühr für die Patentlizensierung. Sondern sie decken die Patentlizenz, ein optimiertes Software-Entwicklungspaket, Testströme, die Dokumentation, Support und die Produktzertifizierung ab.
Dolby AC-4 ist eine Komplettlösung, die vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) standardisiert wurde. Diese Organisation veröffentlicht auch die DVB-Normen.
Der Preis für Dolby AC-4 liegt sogar unter dem Preisniveau von Dolby Digital und Dolby Digital Plus™. Dolby berechnet nur eine Technologie pro Endgerät, das bedeutet, dass Dolby AC-4 im Endeffekt keine zusätzlichen Kosten für Geräte verursacht, die bereits bestehende Dolby Audio-Technologien beinhalten.
Wir bieten der Industrie eine komplette Technologielösung für Dolby AC-4. Diese Lösung beinhaltet alles, was man für die Umsetzung von Dolby AC-4 braucht, bei Bedarf inklusive Objekt- und Quellcode, einem Beispiel für eine Implementierung, Testströme und die Unterstützung unseres weltweiten Support-Teams.
Der gelieferte Code ist für die jeweiligen Zielplattformen optimiert und wird laufend verbessert, um für alle Apps, Geräte und Prozessoren unserer Partner höchste Effizienz zu gewährleisten. Er lässt sich einfach implementieren und adressiert die komplexen Herausforderungen heutiger Systeme.
Wir bieten der Industrie eine komplette Technologielösung für Dolby AC-4. Diese Lösung beinhaltet alles, was man für die Umsetzung von Dolby AC-4 braucht, bei Bedarf inklusive Objekt- und Quellcode, einem Beispiel für eine Implementierung, Testströme und die Unterstützung unseres weltweiten Support-Teams.
Der gelieferte Code ist für die jeweiligen Zielplattformen optimiert und wird laufend verbessert, um für alle Apps, Geräte und Prozessoren unserer Partner höchste Effizienz zu gewährleisten. Er lässt sich einfach implementieren und adressiert die komplexen Herausforderungen heutiger Systeme.
Sind Dolby Atmos und Dolby AC-4 identisch?
Dolby Atmos schafft immersive 3D-Klangwelten, die das Publikum in das Geschehen eintauchen lassen, und hat somit das Audioerlebnis im Kino vollkommen revolutioniert. Heute können Zuschauer denselben raumfüllenden Sound auch im Wohnzimmer genießen, denn zusätzlich zu Streamingdiensten, Blu-rays und Videospielen ist Dolby Atmos auch im Fernsehen im Einsatz. Mit der Einführung von Next-Generation-Audio (NGA) Standards kann Dolby Atmos jetzt über den neuesten Codec, AC-4, als auch über vorherige Kodierverfahren von Dolby bereitgestellt werden.
Dolby Atmos und Dolby AC-4 sind nicht identisch, werden jedoch oft kombiniert, um außerordentliche Klangerlebnisse zu übertragen. Der Begriff „Dolby Atmos“ repräsentiert eine geschützte Marke von Dolby für ein Audioerlebnis; Dolby AC-4 ist eine Codec-Technologie, die dieses Erlebnis auf den Kundengeräten möglich macht. Dolby AC-4 umfasst sämtliche zu Grunde liegenden technische Komponenten, darunter Audiokomprimierungstechnologie, Metadaten und Systemelemente. Dolby Atmos hingegen ist das immersive Audioerlebnis, das über mehrere Audio Codecs von Dolby, wie Dolby AC-4 und Dolby Digital Plus, bereitgestellt werden kann. Dolby Atmos ist der nächste logische Schritt in der Weiterentwicklung des konventionellen Surround-Sounds. Dolby AC-4 ist der Nachfolger zu Dolby Digital Plus und kann genutzt werden, um den raumfüllenden Dolby Atmos Sound sowie personalisierte Next-Generation-Audio-Erlebnisse anzubieten.
Um es einfacher auszudrücken: Dolby Atmos kann man sich wie eine Anleitung vorstellen, die dem Gerät sagt, wie es die empfangenen Audiodaten abspielen soll. Dolby AC-4 ist eines der Formate, in denen diese Audiodaten kodiert und an das Gerät geschickt werden können, ob über Streamingdienste, auf einer Blu-rays oder im Fernsehen.
Inhalte können auf vielfältige Weise in Dolby Atmos übertragen werden. Dolby AC-4 ist eine Option. Da viele Länder und Regionen nun NGA-Standards einführen, kann Dolby AC-4 genutzt werden, um verschiedene TV-Inhalte in Dolby Atmos zu übertragen, darunter auch Live-Sportveranstaltungen. Der öffentlich-rechtliche polnische Fernsehsender TVP zum Beispiel überträgt über Dolby AC-4 Fußballspiele live in Dolby Atmos. Zuschauer können die Atmosphäre von verschiedenen Perspektiven im Stadion aus hautnah miterleben und dank zusätzlicher NGA Personalisierung mit Dolby AC-4 ihr TV-Erlebnis an ihre persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen – zum Beispiel mit verschiedenen Kommentatoren und Sprachen.
Dolby Atmos hat sich einen Ruf als Marke für immersiven Sound gesichert und ist immer mehr gefragt. Die Technologie kommt auf Streamingplattformen wie Apple TV, Disney+ und Netflix bei Eigenproduktionen zum Einsatz und hilft, älteren Inhalten neuen Glanz zu verleihen. Außerdem ist Dolby Atmos in bekannten Videospielen wie „Halo Infinite“ und „Forza Horizon 5“ verfügbar. Dolby Atmos Music ist auf Apple Music, Amazon Music Unlimited und TIDAL zu hören. Dolby Atmos ist unter Konsumenten, die ein erstklassiges Audioerlebnis suchen, zur Marke erster Wahl geworden, und mit dem zunehmenden Einsatz von Dolby Atmos im Fernsehen schließen sich Sender diesem Trend an.
Wie bereits erwähnt kann Dolby Atmos im Fernsehen mit dem Dolby AC-4 Audio Codec übertragen werden. Das ist zwar eine der besten Optionen, doch nicht die einzige. Zum Beispiel können Sie auch Dolby Digital Plus nutzen. Diese Kombination von Dolby Digital Plus und Dolby Atmos ist auch als Dolby Digital Plus JOC (Joint Object Coding) bekannt.
„Joint Object Coding“ ist ein technischer Begriff, der in einigen Dokumenten, Whitepapern und Standards von Dolby vorkommt und den Prozess beschreibt, in dem Dolby Digital Plus und Dolby Atmos Decoder einen älteren 5.1-Mix und Seitenband-Metadaten verarbeiten und daraus den ursprünglichen Dolby Atmos Mix rekonstruieren. Ein wichtiger Vorteil dieser Kombination ist, dass damit selbst ältere Dolby Digital Plus Systeme in der Lage sind, Kunden ein Surround-Sound-Audioerlebnis bereitzustellen. Dolby Atmos ist auf Kompatibilität mit den verschiedensten Workflows und Technologien ausgelegt, sodass so viele Konsumenten wie möglich ein Audioerlebnis der Extraklasse genießen können.
Dolby Atmos ist bereits bei vielen Fernsehsendern weltweit im Einsatz und mit der Unterstützung von AC-4 in Übertragungsstandards wie HbbTV, DVB und ATSC 3.0 wird die Zahl vermutlich weiter steigen. In nationalen und regionalen Tests und Probephasen zeigt sich immer wieder, welche Möglichkeiten Dolby Atmos offenbart und wie sich damit das Audioerlebnis und die Kundenzufriedenheit verbessern lassen. Und der gute Ruf, den Dolby Atmos unter Konsumenten genießt, kann für Fernsehsender in einem hart umkämpften Markt nur von Vorteil sein.
In Wohnzimmern weltweit findet eine Revolution statt – und zukunftsorientierte Sender und Kreative nutzen diese Chance bereits, um ihre Inhalte und Geschichten attraktiver und fesselnder zu präsentieren als je zuvor. Innovationen in der Heim- und Unterhaltungselektronik gibt es natürlich schon seit Langem immer wieder. Doch mit dem neuesten Feature – Dialogue Enhancement – setzt Next Generation Audio (NGA) an einem Punkt an, über den sich viele Zuschauer beschweren.
Im Home Entertainment – ob Radio, Fernsehen oder Musikaufzeichnungen – geht es seit jeher darum, Verbrauchern möglichst fesselnde Erlebnisse zu bieten. Erschwingliche Smart-TVs mit UHD-Bildern, HDR und 3-dimensionalem Sound haben Kunden gezeigt, was möglich ist. Doch diese neue Technologie ist noch nicht perfekt.
Umfragen zufolge schalten auch viele Zuschauer, die nicht gehörlos oder schwerhörig sind, beim Fernsehen regelmäßig die Untertitel ein. In Großbritannien nutzen 80 Prozent der jüngeren Zuschauer die Untertitel-Funktion eigenen Angaben zufolge gelegentlich oder immer. Und in den Vereinigten Staaten ergab eine Umfrage, dass die Hälfte der Zuschauer wesentlich häufiger mit Untertiteln fernsehen als ohne. 55 Prozent begründen dies damit, dass TV-Dialoge heute nicht mehr so gut verständlich seien wie früher, und 78 Prozent nennen Hintergrundmusik und Soundeffekte als Hauptursachen hierfür. Außerdem ergab die Umfrage, dass 57 Prozent der Zuschauer in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Warteräumen, an ihrem Arbeitsplatz oder an anderen Orten die Inhalte mit störenden Hintergrundgeräuschen schauen. Diese Umfragen bestätigen, was viele Sender bereits aus zahlreichen Beschwerden wussten: durch die Verbesserung der Dialogverständlichkeit kann die Zufriedenheit der Zuschauer erheblich erhöht werden.
Glücklicherweise lässt sich dieses Upgrade dank NGA und Dolby AC-4 ganz leicht durchführen.
Derzeit unterstützen über 80 Prozent der in Europa verkauften 4K-Fernseher bereits Dolby AC-4. Die Verbraucher sind also auf ein breiteres kommerzielles NGA-Angebot vorbereitet. Der Dolby AC-4 Codec wurde bereits in mehreren europäischen Ländern in die technischen Spezifikationen für UHDTV-Übertragungen aufgenommen, unter anderem in die in Skandinavien, Dänemark und der Republik Irland gültigen NorDig-Spezifikationen. Auch in Italien entschied man sich für den Dolby AC-4 Codec und in Frankreich wurde er in den Entwurf der UHDTV-Spezifikation aufgenommen. In Deutschland läuft mit DVB-I bereits ein Pilotprojekt für die Next-Gen-TV-Plattform von DVB. In den Vereinigten Staaten wurde Dolby AC-4 NGA in NEXTGEN TV integriert, eine Plattform, die bereits von mehr als 170 nordamerikanischen Sendern genutzt wird. Der polnische Sender TVP bietet bereits seit 2018 über 90 Prozent seiner Zuschauer das immersive Audioerlebnis von Dolby Atmos, die unter anderem mehrere Fußballturniere wie live im Stadion erleben konnten, darunter Euro 2020 und die Weltmeisterschaft 2022. Auch diverse Kulturprogramme werden von TVP in Dolby Atmos ausgestrahlt. HbbTV und HbbTV-fähige Geräte unterstützen Dolby AC-4 nun schon seit fünf Jahren. In der jüngsten Version von HbbTV sind neue Funktionen enthalten, die es Zuschauern gestatten, Dialogue Enhancement ihren Anforderungen entsprechend zu justieren. Diese Funktionen sollen auch über die HbbTV-Anwendung angeboten werden.
Für Dialogue Enhancement sind bei der Produktion mit Dolby AC-4 keine speziellen Schritte erforderlich, denn diese Funktionen werden bei der Kodierung mit Dolby AC-4 automatisch integriert. Bei diesem Vorgang wird das Signal im Encoder analysiert (selbst bei einem traditionellen Stereo-Mix) und mithilfe der im Bitstream enthaltenen Metadaten die Dialogue-Enhancement-Informationen im selben Audiosignal übertragen. Beim Abrufen der Inhalte werden die nötigen Daten vom Gerät dekodiert und die Zuschauer können den Dialog, die Hintergrundgeräusche und die Musik ihren Anforderungen entsprechend anpassen. Je nach dem genutzten Gerät und den Einstellungen des Senders haben Zuschauer die Wahl zwischen einfacheren vordefinierten Dialogue-Enhancement-Optionen und komplexeren Einstellungen. Somit können sie ihre Fernseherfahrung personalisieren, müssen sich nicht mehr auf Untertitel konzentrieren und können den Inhalt wie von den Regisseuren und Produzentinnen beabsichtigt genießen.
Mit Dialogue Enhancement können Sie mühelos die Kundenzufriedenheit steigern und Zuschauer mit Ihren Inhalten fesseln. Das TV interne User-Interface für Dialogue-Enhancement-Funktionen wird Ihren Zuschauern nach Kodierung der Inhalte in Dolby AC-4 automatisch zur Verfügung gestellt.
Sind HbbTV und DVB-I dasselbe?
Sowohl HbbTV als auch DVB-I sind Standards für die Übertragung zeitgemäßer Fernsehbilder und -dienste an moderne Fernsehgeräte. Beide Standards ergänzen einander und können zusammenarbeiten.
HbbTV steht für „Hybrid broadcast broadband TV“, eine weltweite Brancheninitiative mit dem Ziel, das Entertainmenterlebnis für Verbraucher zu verbessern. Die Initiative will die Aussendung von Inhalten und Diensten sowie ihre Breitband-Bereitstellung auf internetfähigen Fernsehern vereinfachen und harmonisieren. Diese Spezifikation nutzt Elemente bestehender Spezifikationen anderer Standards wie OIPF, CTA, DVB, MPEG-DASH und W3C.
HbbTV ist ein offener, skalierbarer und mit fast allen Smart-TVs kompatibler Standard: Anbietern ermöglicht er, Online-Apps und -Dienste zu entwickeln und mit ihren Sendungen zu verknüpfen, Nutzer profitieren von zusätzlichen Anzeige- und Tonoptionen. 2018 wurden die aktuellen DVB-Standards für neueste Medienformate in HbbTV 2.0.2 aufgenommen, und seither können über die Breitband-IP-Schnittstelle der Empfangsgeräte auch neue Mediendienste ausgespielt werden, etwa Next-Generation-Audio (NGA) und HDR-Bilder („High Dynamic Range“). Dies ermöglicht ein vielfältigeres Entertainmentangebot – zu relativ geringen Kosten und ohne größere Investitionen in die Infrastruktur traditioneller Sender.
„Digital Video Broadcasting“ (DVB) umfasst eine Reihe offener Standards für digitales Fernsehen; sie werden vom DVB-Projekt verwaltet, hinter dem ein Branchenkonsortium steht. DVB-I bildet das gewohnte lineare Fernsehen mit Senderliste nach – allerdings ist es möglich, diese linearen Angebote hybrid zu nutzen, also sowohl über herkömmliche Sender als auch über das Internet. Die ergänzende Einbindung von HbbTV wertet die Angebote mit interaktiven Elementen und verknüpften Diensten auf, etwa Video-on-Demand (VoD), Programmübersichten, OTT-Video, Spielen und interaktiver Werbung.
Ganz allgemein geht es bei DVB-I darum, die regulären Sendeinhalte auf allen zur Verfügung stehenden Übertragungswegen zum Publikum zu bringen, und zwar sowohl auf klassischen Empfangs- als auch auf internetfähigen Endgeräten. HbbTV macht es möglich, herkömmliche Fernsehsendungen und Zusatzdienste und -funktionen mittels verknüpfter Anwendungen zusammenzuführen. DVB-I und HbbTV arbeiten zusammen, um Zuschauern und Zuschauerinnen das bestmögliche Entertainmentvergnügen zu bieten.
DVB-I und HbbTV können über den Dolby AC-4 Codec Funktionen von Next-Generation-Audio (NGA) wie Dialogue Enhancement und mehrsprachige Kommentare übertragen. Auch Dolby Vision steht beiden Formaten zur Verfügung, um üppige Farben, tiefere Dunkeltöne und leuchtendere Helltöne auf TV-Geräten mit Dolby Vision darzustellen. Außerdem geben DVB-I und HbbTV den Sendern die Möglichkeit, mit Dolby Atmos raumfüllende 3-dimensionale Klangerlebnisse zu übertragen.
Gemeinsam sorgen die drei starken Technologien Dolby Vision, Dolby Atmos und Dolby AC-4 für einen intensiveren und unvergleichlichen Fernsehgenuss, denn die Zuschauer sitzen mitten im Geschehen und tauchen noch tiefer darin ein. Dieses Erlebnis ist auf zahlreichen Geräten möglich, zu Hause und unterwegs, so dass die Sender ein noch größeres Publikum erreichen können.
Die drei Technologien aus dem Hause Dolby – Dolby Vision, Dolby Atmos und Dolby AC-4 – verbessern das Fernseherlebnis von Zuschauern in aller Welt und erleichtern den Sendern gleichzeitig die Bereitstellung dieser Erlebnisse.
Die Teams hinter dem deutsch-französischen Fernsehkanal ARTE haben sich mit ihrem Vorhaben, traditionelle und moderne Kultur aus dem gesamten kreativen Spektrum ins Wohnzimmer zu bringen, kein leichtes Ziel gesetzt. Als Teil dieser Mission testet ARTE in einem Pilotprojekt seine HbbTV-Plattform der nächsten Generation mit Dolby Vision und Dolby Atmos über Dolby AC-4, die Programmgestaltern gemeinsam mehr Flexibilität, Qualität und Auswahlmöglichkeiten und Zuschauern ein Programm in konsistent hoher Qualität bieten.
Der polnische Fernsehsender TVP nutzt bereits Dolby AC-4, um NGA und Dolby Atmos bei der Übertragung von Sportveranstaltungen und bei Kultursendungen auszustrahlen. Vor einigen Monaten hat TVP Dolby AC-4 bei der Übertragung der FIFA-Weltmeisterschaft eingesetzt, um dem Publikum mehrere Audiokommentare zur Verfügung zu stellen.
In den USA, nach China und Indien der drittgrößte Fernsehmarkt der Welt, können Zuschauer überall im Land den Standard ATSC 3.0 unter der Bezeichnung NEXTGEN TV nutzen. Auch Pearl TV, ein Branchenverband, dem die neun größten US-Sender – mit über 820 Fernsehsendern – angehören, nutzt bereits die Innovationen, die mit dieser Technologie möglich werden. NEXTGEN TV wird immer weiter ausgebaut und steht bis Ende 2023 voraussichtlich 75 Prozent der US-Haushalte zur Verfügung.
Ein Branchenkonsortium testet seit Herbst 2022 DVB-I in Deutschland, das Projekt soll im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. Ziel ist, im Praxisbetrieb Daten zu sammeln und auszuwerten, um DVB-I zu verbessern. Als wesentliche Komponente dieses Testbetriebs unterstützt HbbTV unter anderem die digitale Rechteverwaltung (DRM) und die Verwaltung von Abonnements.
Spannende Zeiten für Fernsehanbieter, die nun mit diesen neuen Optionen ihre Produkte verbessern, ihr Angebot ausweiten und ihrem Publikum Zusatzfunktionen bereitstellen können. Aber ganz gleich, ob dazu HbbTV, DVB-I, beides oder noch andere Optionen genutzt werden, eines ist immer dabei – Dolby. Dolby arbeitet kontinuierlich mit Sendeanstalten zusammen, um Standards auszuarbeiten, die ihnen mehr Möglichkeiten bieten und jede künstlerische Freiheit lassen.
Die Zusammenarbeit zwischen DekTec und Dolby
Die Zusammenarbeit zwischen Harmonic und Dolby
Die Zusammenarbeit zwischen ATEME und Dolby
Ein Gespräch mit Anne Schelle, Geschäftsführerin, Pearl TV:…
Dolby beim EBU-Test – eine echte Partnerschaft
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Sky auf Abruf
Dolby AC-4: Vorteile für Konsumenten
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Wie Dolby AC-4 Sendern Hürden aus dem Weg räumt
Dolby AC-4: Erfüllung der technischen und kommerziellen Anfo…
Dolby AC-4: Wie Dolby zur Standardisierung beiträgt
Tobias Habann über die Live-Übertragung