Dolby Professional

Freaks-Produktion mit Superkräften – dank Dolby Vision und Dolby Atmos

Heute sind oft solche Filme besonders erfolgreich, die als Entdeckungsreise oder Verwandlungsgeschichte – gerne mit viel Action – von ganz gewöhnlichen Menschen erzählen, die außergewöhnliche Kräfte besitzen. Ob uralte Zaubermärchen oder ScienceFiction mit High-Tech, Helden mit Superkräften gehören seit Anbeginn zum Geschichtenerzählen dazu.

 

Als sich ein deutsches Team daranmachte, den Film Freaks – Du bist eine von uns für Netflix zu produzieren, brauchten sie deshalb selbst Superkräfte, um dieser Produktion mit mittlerem Budget dieselbe emotionale Wirkung mitzugeben, wie man sie von der Konkurrenz der Hollywood-Blockbuster kennt. Und, wie bei allen richtigen Helden, lässt sich auch für diese Produktion eine Geschichte von Entdeckung und Verwandlung erzählen.

Heute sind oft solche Filme besonders erfolgreich, die als Entdeckungsreise oder Verwandlungsgeschichte – gerne mit viel Action – von ganz gewöhnlichen Menschen erzählen, die außergewöhnliche Kräfte besitzen. Ob uralte Zaubermärchen oder ScienceFiction mit High-Tech, Helden mit Superkräften gehören seit Anbeginn zum Geschichtenerzählen dazu.

 

Als sich ein deutsches Team daranmachte, den Film Freaks – Du bist eine von uns für Netflix zu produzieren, brauchten sie deshalb selbst Superkräfte, um dieser Produktion mit mittlerem Budget dieselbe emotionale Wirkung mitzugeben, wie man sie von der Konkurrenz der Hollywood-Blockbuster kennt. Und, wie bei allen richtigen Helden, lässt sich auch für diese Produktion eine Geschichte von Entdeckung und Verwandlung erzählen.

Das Publikum muss in das Alltagsleben im heutigen Deutschland eintauchen. Aber dann, als die Hauptfigur ihre Kräfte entdeckt und einsetzt, müssen wir die emotionale Wucht erleben, wie sich die Welt durch das Bewusstsein der neuen Fähigkeiten verändert. Mit Dolby Vision und Dolby Atmos kann man die Welt hochregeln und ihr dieses neue Gefühl mitgeben, ohne die alte Welt fallen zu lassen. Das gibt einen ganz natürlichen und gleichzeitig sehr kraftvollen Eindruck.

Florian Schneider, Produzent

Florian Schneider, Produzent bei PSSST! Film, berichtet, dass sogar die Produktion von Freaks selbst eine Verwandlung erfuhr. Er hatte bis dahin noch nicht mit Dolby Vision oder Dolby Atmos gearbeitet und beides ursprünglich auch nicht eingeplant. „Die endgültige Entscheidung mit Dolby zu arbeiten, fiel erst, als die ersten Aufnahmen abgeschlossen waren“, erzählt er. „Wir haben mit 4K UHD angefangen, hatten aber eigentlich den Wunsch, auf einem höheren Niveau zu produzieren.“

 

Florian Schneider, Produzent bei PSSST! Film, berichtet, dass sogar die Produktion von Freaks selbst eine Verwandlung erfuhr. Er hatte bis dahin noch nicht mit Dolby Vision oder Dolby Atmos gearbeitet und beides ursprünglich auch nicht eingeplant. „Die endgültige Entscheidung mit Dolby zu arbeiten, fiel erst, als die ersten Aufnahmen abgeschlossen waren“, erzählt er. „Wir haben mit 4K UHD angefangen, hatten aber eigentlich den Wunsch, auf einem höheren Niveau zu produzieren.“

 

Mit den ersten Aufnahmen und einer guten Geschichte im Gepäck sprach das Produktionsteam noch einmal mit Netflix und warb dafür, in der Postproduktion Dolby Vision und Dolby Atmos einzusetzen – ein Vorschlag, der ein kreatives Plus mit wirtschaftlichem Geschick verband. „Die zusätzlichen Möglichkeiten, die uns Dolby Vision eröffnen würde, wollten wir unbedingt, denn damit konnten wir die visuelle Wirkung an bestimmten Stellen gezielt verstärken“, sagt Schneider. „Wir dachten, dass Dolby Vision und Dolby Atmos uns bei dieser Kombination übernatürlicher Ereignisse mit einer bodenständigen Geschichte – fast schon Art-House – eine hervorragende Hintergrund-‚Leinwand‘ liefern könnten, aus der die Heldenmomente dann richtig hervorspringen. Unser bisheriges Material war einwandfrei, aber wir wollten noch mehr herausholen. Bei Netflix kam dieser Vorschlag gut an.“

Das lag zum Teil an den besseren künstlerischen Möglichkeiten, sagt Schneider, aber auch an der Tatsache, dass viele Netflix-Kunden für Dolby Vision HDR und Dolby Atmos voll ausgestattet sind und das höhere Niveau auch wirklich sehen und hören können. „So haben alle gewonnen!“, sagt er.

Es ist jetzt zum ersten Mal möglich, das Gefühl in einem dunklen Raum zu vermitteln, draußen vor dem Fenster ist alles strahlend hell, man kann alle Details der Welt da draußen sehen, befindet sich selbst aber ganz und gar in diesem Raum.

Stephan Kuch, Colorist

Die Geschichte

Die Geschichte dreht sich um ganz normale Menschen mit einem ganz normalen Leben, die erfahren, dass sie Opfer einer Verschwörung sind. Diese will die Superkräfte unterdrücken, von denen diese Menschen noch nicht einmal wussten, dass sie sie hatten. „Einerseits muss das Publikum in das Alltagsleben im heutigen Deutschland eintauchen“, sagt Schneider. „Aber dann, als die Hauptfigur ihre Kräfte entdeckt und einsetzt, müssen wir die emotionale Wucht erleben, wie sich die Welt durch das Bewusstsein der neuen Fähigkeiten verändert.

 

Mit Dolby Vision und Dolby Atmos kann man die Welt hochregeln und ihr dieses neue Gefühl mitgeben, ohne die alte Welt fallen zu lassen. Das gibt einen ganz natürlichen und gleichzeitig sehr kraftvollen Eindruck.“

 

Die Geschichte dreht sich um ganz normale Menschen mit einem ganz normalen Leben, die erfahren, dass sie Opfer einer Verschwörung sind. Diese will die Superkräfte unterdrücken, von denen diese Menschen noch nicht einmal wussten, dass sie sie hatten. „Einerseits muss das Publikum in das Alltagsleben im heutigen Deutschland eintauchen“, sagt Schneider. „Aber dann, als die Hauptfigur ihre Kräfte entdeckt und einsetzt, müssen wir die emotionale Wucht erleben, wie sich die Welt durch das Bewusstsein der neuen Fähigkeiten verändert.

 

Mit Dolby Vision und Dolby Atmos kann man die Welt hochregeln und ihr dieses neue Gefühl mitgeben, ohne die alte Welt fallen zu lassen. Das gibt einen ganz natürlichen und gleichzeitig sehr kraftvollen Eindruck.“

 

Dem stimmt Colorist Stephan Kuch von Panoptimo zu: „Man reißt ja nicht ständig alle Regler hoch, aber man gewinnt bei den gedämpfteren Aufnahmen trotzdem viel mehr Spielraum. Die dunkleren Partien des Farbraums sind viel ausdrucksstärker, man kann Stimmungen und Gefühle aufbauen, auf eine ganz natürliche Art und Weise, die wirklich funktioniert. Es ist jetzt zum ersten Mal möglich, das Gefühl in einem dunklen Raum zu vermitteln, draußen vor dem Fenster ist alles strahlend hell, man kann alle Details der Welt da draußen sehen, befindet sich selbst aber ganz und gar in diesem Raum. Ich hatte schon an einem anderen Projekt mit Dolby Vision gearbeitet und wusste, was ich erwarten und was ich leisten konnte. Das lernt man schnell, und man kann schon beim ersten Einsatz tolle Ergebnisse erzielen. Man bekommt einfach mehr von dem, was man braucht.“

Der Sound sprach für sich selbst. „Es ist ganz einfach, andere von Dolby Atmos zu überzeugen“, sagt Andreas Rudroff von Orange Sound Studios. „Ich führe sie einfach ins Studio und drücke auf ‚Play‘. Nach einer Minute ist die Sache entschieden.“

Selbst wenn wir das Endprodukt nicht in Dolby Atmos geliefert hätten, hätten wir beim Heruntermischen für 5.1, 7.1 und Stereo trotzdem tolle Versionen bekommen. Den Raumklang hört man wirklich, das ist ein großartiges Resultat, das vorher nicht möglich gewesen wäre.

Andreas Rudroff, Mischer

Jede Menge Power

Das Team hatte von Anfang an den möglichen Einsatz der Technologien von Dolby mitgeplant, aber für die Audioaufnahmen war das ein erheblicher Mehraufwand. Bei den Aufnahmen kam von Beginn an Dolby Atmos zum Einsatz, auf eigene Kosten des Produktionsteams. Das war ein Wagnis, erklärt Rudroff, aber es hat sich gelohnt. „Für Dolby Atmos braucht man von allem mehr: mehr Tracks, mehr Geräusche, mehr Planung. Wir sind kein großes Studio mit jeder Menge Mischräumen, aber diese Produktion haben wir vom ersten Tag an mit Dolby Atmos gemischt. Das war sinnvoll, denn selbst wenn wir das Endprodukt nicht in Dolby Atmos geliefert hätten, hätten wir beim Heruntermischen für 5.1, 7.1 und Stereo trotzdem tolle Versionen bekommen. Den Raumklang hört man wirklich, das ist ein großartiges Resultat, das vorher nicht möglich gewesen wäre. Aber dafür muss man schon auf dem höchsten Niveau einsteigen, und natürlich klingt es am besten, wenn man das im Endprodukt beibehält.“

Das Team hatte von Anfang an den möglichen Einsatz der Technologien von Dolby mitgeplant, aber für die Audioaufnahmen war das ein erheblicher Mehraufwand. Bei den Aufnahmen kam von Beginn an Dolby Atmos zum Einsatz, auf eigene Kosten des Produktionsteams. Das war ein Wagnis, erklärt Rudroff, aber es hat sich gelohnt. „Für Dolby Atmos braucht man von allem mehr: mehr Tracks, mehr Geräusche, mehr Planung. Wir sind kein großes Studio mit jeder Menge Mischräumen, aber diese Produktion haben wir vom ersten Tag an mit Dolby Atmos gemischt. Das war sinnvoll, denn selbst wenn wir das Endprodukt nicht in Dolby Atmos geliefert hätten, hätten wir beim Heruntermischen für 5.1, 7.1 und Stereo trotzdem tolle Versionen bekommen. Den Raumklang hört man wirklich, das ist ein großartiges Resultat, das vorher nicht möglich gewesen wäre. Aber dafür muss man schon auf dem höchsten Niveau einsteigen, und natürlich klingt es am besten, wenn man das im Endprodukt beibehält.“

Nach der Aufnahme komplett auf Dolby umzustellen blieb nicht ganz ohne Folgen. Die anfänglich getroffene Entscheidung für einen hohen ISO-Wert hatte eine langwierige Rauschentfernung zur Folge, und ein Softwareupdate bei Dolby Atmos während der Postproduktion legte einige unerwartete Schwächen im Audio offen, deren Behebung einige Kreativität beim Mischen erforderte. „Die Wahl des ISO-Werts ist das einzige, was ich ändern würde“, sagt Schneider, „aber ein grundlegendes Problem war das nicht.“ Auch Kuch äußert sich sehr zufrieden mit dem Support, den das Team von Dolby bekommen hat: „Die Leute sind einfach fantastisch. Sie sind Tag und Nacht ansprechbar. Kein anderer Anbieter kann das auch nur annähernd bieten.“

Schneider ist stolz auf das, was sein Team erreicht hat. „Man sieht ganz genau, wie das in meinen Lieblingsszenen funktioniert, wo die Heldin ein paar Typen auf einem Parkplatz zusammenschlägt. Hollywood hätte das mit 15 Kameras und jeder Menge Materialeinsatz gemacht. Wir haben bei düsterer Beleuchtung mit einer wackeligen Handkamera gedreht, aber man spürt wirklich jeden Schlag. Und wenn Electroman so richtig loslegt ... genau für so etwas wurde HDR gemacht, und Dolby Vision ist das beste HDR, das es gibt. Sprühende Lichter auf dem Bildschirm, aber kein einziges Detail geht verloren.“

„Wir wollen ein ‚Woooah!‘ im Publikum auslösen, es soll zusammenzucken, völlig eintauchen. Wir haben das ohne große Produktion, aber mit modernsten Produktionsverfahren hinbekommen. Dolby Vision HDR und Dolby Atmos waren unsere Superkräfte. Wir sind klein, wir sind die Underdogs, die Freaks im echten Leben, aber wir haben genau das Erlebnis für das Publikum geschaffen, das wir erzielen wollten, weil Dolby uns die Möglichkeit dazu gegeben hat.“

Wir wollen ein ‚Woooah!‘ im Publikum auslösen, es soll zusammenzucken, völlig eintauchen. Wir haben das ohne große Produktion, aber mit modernsten Produktionsverfahren hinbekommen. Dolby Vision HDR und Dolby Atmos waren unsere Superkräfte. Wir sind klein, wir sind die Underdogs, die Freaks im echten Leben, aber wir haben genau das Erlebnis für das Publikum geschaffen, das wir erzielen wollten, weil Dolby uns die Möglichkeit dazu gegeben hat.

Florian Schneider, Produzent

Freaks-Produktion mit Superkräften – dank Dolby Vision und Dolby Atmos

Freaks-Produktion mit Superkräften – dank Dolby Vision und Dolby Atmos